in Arbeit
Dem Seniorenwohnhaus Itzling wird ein vollkommen neuer Trakt hinzugefügt, in dem fünf Wohngemeinschaften mit je 12 Bewohnern entstehen und sich eine neue Form der Betreuung von älteren Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, etablieren wird.
Je nach den Fähigkeiten der HausbewohnerInnen können sich diese bei der Gestaltung des Alltags selbst einbringen.
Meine Intention ist es, für die Bewohner eine frohe Atmosphäre und eine Orientierungshilfe zu schaffen.
Kontrastreiche Bilder mit unterschiedlichen Farben in den jeweiligen Wohngemeinschaften bieten sowohl thematisch als auch farbliche Anhaltspunkte und willkommene Abwechslung im Alltag. Grundlage dafür sind Fotos des Stadtteils Itzling und Salzburgs, um das Umfeld aus dem die Bewohner kommen in das Seniorenwohnhaus einzubringen und für sie Vertrautheit zu schaffen.
Es ist vorgesehen, die Bilder in Form von abwaschbaren Papiertapeten auf den Wände anzubringen, während die kompakten Farbflächen dazwischen als Malerarbeiten auszuführen wären.
Kräftige Farben können sich die Hausbewohner gut einprägen und helfen ihnen bei der Orientierung. Der erzielte Kontrast bringt die Bilder gut zur Wirkung.
Die Motive bringen perspektivische Erweiterung in die Hausgemeinschaften, strahlen Lebenskraft aus und regen eine frohe Stimmung im Alltag der Bewohner an.
Mit dem Haus der Volkskulturen wird eine Sphäre der Begegnung geschaffen. 342 Chöre, inter-kulturelle Verbände und Vereine finden in diesem Haus zu-sammen. Dieses Haus ist Portal der Salzburger Museen und des "Kulturellen Erbes" des Landes.
Die Vielfalt von einem Punkt aus verweben, das Miteinander aufzeigen, das Schöpfen aus dem Miteinander wieder in die Individualität führen.
Abgeleitet vom Ursymbol des Kreises bewegen sich die Menschen beim Bandltanz aus der Mitte heraus, der Takt der Musik rythmisiert die Bewegung. Verbinden, verweben, Neues entwickeln, wieder auseinander gehen, denn neue Projekte brauchen Mut zur Freiheit
Das Material meiner Wahl ist gebürsteter Stahl in heller und dunkler Optik. Das Kunstobjekt wiederholt die linearen
Formen der Fassade, ohne sie nachzuahmen.
Die Stahlkonstruktion soll acht Zentimeter von der Wand entfernt angebracht werden.
Der Schanzlgarten ist ein stark frequentierter Ort und kann als kleine grüne Insel vor den Toren der Altstadt wahrgenommen werden, zahlreiche Stadtbewohner und Touristen passieren diesen Platz.
An diesem Ort soll eine Installation entstehen, welche die Menschen einlädt innezuhalten und sich auf ein kurzes Spiel einzulassen.
Die Erinnerung an einen Ort ist immer mit Erlebnissen verbunden. Bei dieser Interaktion kann man Verbindungen knüpfen und sich einweben in das Leben der Stadt.
Die zwischen den Bäumen gespannten Schnüre sollen dazu einladen, etwas von sich "einzuweben". Das kann eine Krawatte, ein Schal, ein Haarband oder ein Gürtel sein, oder vielleicht sogar ein T-Shirt.
So bleibt außerhalb des Konsums der Besucher etwas zu tun in der Stadt, und kann in Kommunikation treten mit anderen Menschen. Wenn man den Bürgermeister der Stadt dazu einladen könnte, als Erster seine Krawatte einzuflechten, wäre das ein guter Start.
Ich biete eine zeitweise Betreuung an, um die Menschen aufzufordern mit dem Kunstobjekt in interaktion zu treten und gestalte eine Dokumentaton darüber.